ZUSAMMENSETZUNG/INFORMATIONEN ZU ZUTATEN
Zutatenname
Natriumlaktat, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Calciumchlorid
Chemische Formel
C3H5NaO3
,
NaCl
,
KCl
,
CaCl2·2H2O
Komponente | Ungefähre Gewichtprozent | CAS-Nummer | RTECS-Nummer |
Natriumlaktat | 0,32 | 867-56-1 | OD5680000 |
Natriumchlorid | 0,6 | 7647-14-5 | VZ4725000 |
Kaliumchlorid | 0,04 | 7447-40-7 | TS8050000 |
Calciumchlorid | 0,027 | 10035-04-8 | EV9800000 |
Wasser | 98 | 7732-18-5 | ZC0110000 |
Indikationen:
Die laktierte Ringer-Injektion wird als Quelle von Wasser und Elektrolyten oder als Alkalisierungs-Mittel angezeigt.
Nebenwirkungen:
Allergische Reaktionen oder anaphylaktoide Symptome wie lokalisierte oder generalisierte Urtikaria und Pruritis; periorbitale, Gesichts- und/oder Kehlkopfödem; Husten, Niesen und/oder Atembeschwerden wurden während der Verabreichung der laktierten Ringer-Injektion gemeldet. Die Häufigkeit dieser Anzeichen und Symptome ist bei Frauen während der Schwangerschaft höher.
Reaktionen, die aufgrund der Lösung oder der Verabreichungstechnik auftreten können, sind fiebrige Reaktion, Infektion an der Injektionsstelle, venöse Thrombose oder Phlebitis, die sich von der Infektionsstelle, Extravasation und Hypervolämie.
Wenn eine unerwünschte Reaktion auftritt, die Infusion absetzen, den Patienten bewerten, geeignete therapeutische Gegenmaßnahmen einleiten und den Rest der Flüssigkeit für die Untersuchung speichern, falls dies für erforderlich erachtet wird.
Vorsichtsmaßnahmen:
Flexible Kunststoffbehälter mit intravenösen Lösungen nicht in Reihe schalten, d. h. keine Huckepack-Verbindungen herstellen. Eine solche Verwendung könnte zu einer Luftembolie führen, da Restluft aus einem Behälter entnommen wird, bevor die Verabreichung der Flüssigkeit aus einem Sekundärbehälter abgeschlossen ist.
Die Überdruckbeaufschlagung von intravenösen Lösungen in flexiblen Kunststoffbehältern zur Erhöhung der Durchflussraten kann zu einer Luftembolie führen, wenn die Restluft im Behälter vor der Verabreichung nicht vollständig evakuiert wird.
Die Verwendung eines belüfteten intravenösen Verabreichungssets mit der Entlüftung in der geöffneten Position könnte zu einer Luftembolie führen. Belüftete intravenöse Verabreichungssets mit geöffneter Entlüftung sollten nicht mit flexiblen Kunststoffbehältern verwendet werden.
Laktatierte Ringer-Injektionen, USP muss mit Vorsicht verwendet werden. Übermäßige Verabreichung kann zu metabolischer Alkalose führen.
Schwangerschaft: Teratogene Wirkungen
Schwangerschaft Kategorie C. Tiervermehrungsstudien wurden nicht mit laktierter Ringer-Injektion durchgeführt. Es ist auch nicht bekannt, ob laktierte Ringer's Injection fetale Schäden verursachen kann, wenn sie einer schwangeren Frau verabreicht wird oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinflussen kann. Laktierte Ringer-Injektion sollte einer schwangeren Frau nur dann verabreicht werden, wenn sie eindeutig benötigt wird.
Stillende Mütter
Es ist nicht bekannt, ob dieses Medikament in der menschlichen Milch ausgeschieden wird. Da viele Medikamente in der menschlichen Milch ausgeschieden werden, sollte Vorsicht geboten werden, wenn eine stillende Frau mit laktierter Ringer-Injektion behandelt wird.
Warnungen:
Lactated Ringer's Injection sollte mit großer Sorgfalt, wenn überhaupt, bei Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz, schwerer Niereninsuffizienz und in klinischen Zuständen, in denen es Ödeme mit Natriumretention.
Lactated Ringer's Injection sollte mit großer Sorgfalt angewendet werden, wenn überhaupt, bei Patienten mit Hyperkaliämie, schwerem Nierenversagen und bei Bedingungen, bei denen Kaliumretention vorhanden ist.
Lactated Ringer's Injection sollte bei Patienten mit metabolischer oder respiratorischer Alkalose mit großer Sorgfalt angewendet werden. Die Verabreichung von Laktationen sollte mit großer Sorgfalt bei Bedingungen erfolgen, bei denen ein erhöhter Gehalt oder eine beeinträchtigte Nutzung dieser Ionen, wie z. B. schwere Leberinsuffizienz, vorhanden ist.
Die laktierte Ringer-Injektion sollte nicht gleichzeitig mit dem Blut über die gleiche Verabreichungsset verabreicht werden, da die Wahrscheinlichkeit einer Gerinnung besteht. Die intravenöse Verabreichung von laktierter Ringer-Injektion kann zu einer Überlastung der Flüssigkeit und/oder der gelösten Flüssigkeit führen, was zu einer Verdünnung der Serumelektrolytkonzentrationen, zu einer Überhydratation, zu Staus oder zu Lungenödemen führt. Das Risiko von Verdünnungszuständen ist umgekehrt proportional zur Elektrolytkonzentration der Injektionen. Das Risiko einer Überlastung der gelösten Flüssigkeit, die zu einer Stau mit peripheren und pulmonalen Ödemen führt, ist direkt proportional zu den Elektrolytkonzentrationen der Injektionen.
Bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion kann die Gabe von laktatierter Ringer-Injektion zu Natrium- oder Kaliumretention führen. Die Laktateinspritzung des Ringer ist nicht zur Behandlung von Laktatazidose geeignet.
Lagerung:
Unter
25ºC
speichern. Vor Licht schützen. AUSSERHALB DER REICHWEITE VON KINDERN AUFBEWAHREN.